Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der bedeutendste Umsturzversuch in der Zeit des Nationalsozialismus. Ziel war die Tötung Adolf Hitlers, um einen Machtwechsel zu erzwingen. Hitler überlebte die Explosion der von Claus Schenk Graf von Stauffenberg deponierten Sprengladung im Führerhauptquartier Wolfsschanze jedoch mit leichten Verletzungen - der Plan scheiterte.
Ca. 200 Menschen wurden kurz nach dem Attentat von der Gefolgschaft Hitlers als Attentäter oder Mitwisser vermutet und infolgedessen getötet oder in den Tod getrieben. Das NS-Regime charakterisierte Graf von Stauffenberg und die Verschwörer des 20. Juli als "feige Landesverräter", die dem Deutschen Reich in Zeiten der größten Not in den Rücken gefallen seien.
Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der bedeutendste Versuch, das nationalsozialistische Regime zu stürzen und einen Machtwechsel herbeizuführen. Zum 80. Mal jährt sich heute dieser Tag und erinnert uns an die Bedeutung der Widerstandsbewegung in der Zeit des Nationalsozialismus.