Heute Gedenken wir den Menschen, die an den Folgen des Konsums illegaler Drogen verstorben sind. In diesem Jahr hat die Anzahl der verstorbenen Drogengebrauchenden einen neuen Höchststand von 1.990 erreicht.
Suchtkrankheiten sind eben das - Krankheiten. Sie müssen therapiert werden, um Drogengebrauchenden einen Ausweg zu bieten.
Doch das Thema Drogen ist noch immer häufig Tabu in unserer Gesellschaft. Aber das über ein Thema nicht gesprochen wird, ändert nichts an der Tatsache, dass es existiert.
Der einzige Weg die Anzahl der verstorbenen Drogengebrauchenden zu verringern, ist durch Aufklärung über Drogen, Entkriminalisierung und die Erschaffung und den Erhalt sicherer Drogenkonsumräume. Diese Maßnahmen können wir umsetzen, damit wir Drogengebrauchende mit ihrer Suchtkrankheit nicht stigmatisieren und alleine lassen.
Hier gibt es unter anderem Unterstützung für Betroffene:
Bundesweite anonyme Sucht- und Drogen-Hotline: 01805/313031
Angebote des DRK unter: https://www.drk.de/.../gesundheit-und.../suchtberatung/
Drogenhilfe Nordhessen e.V.: https://www.drogenhilfe.com/startseite