Seit 1998 wird jedes Jahr am 21. Juli den Menschen gedacht, die am Konsum illegaler Drogen verstorben sind. Im vergangenen Jahr starben deutschlandweit 2.227 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Die meisten sind durch Opiate und Opioide verstorben - in den letzten Jahren hat sich der Anteil dieser Substanzen unter den verstorbenen Drogenkonsument*innen immer weiter erhöht.
Die Antwort auf Zahlen wie diese kann nur eine sein: Die Hilfsangebote müssen ausgebaut und erweitert werden, damit abhängige Personen flächendeckend Anlaufstellen haben. Die Drogenpolitik muss geändert werden - eine Entkriminalisierung und die Erschaffung und der Erhalt sicherer Drogenkonsumräume sind grundlegende Maßnahmen, die es umzusetzen gilt. Denn nur so kann man Suchterkrankungen effektiv entgegentreten und den Betroffenen helfen.
Hier gibt es unter anderem Unterstützung bei Suchterkrankungen:
Bundesweite anonyme Sucht- und Drogen-Hotline: 01805/313031
Angebote des DRK: https://www.drk.de/.../gesundheit-und.../suchtberatung/
Drogenhilfe Nordhessen e.V.: https://www.drogenhilfe.com/startseite