đ Geniale Baumeisterinnen, wichtige BestĂ€uberinnen und essenzieller Teil unseres Ăkosystems: Bienen sind vielfĂ€ltige Vorbilder fĂŒr technische Innovationen und gleichzeitig sichern sie durch ihre Leistung als BestĂ€uberinnen unsere Nahrungsmittel.
âïžAm 20. Mai jeden Jahres begehen wir den Weltbienentag und machen darauf aufmerksam, dass Bienen durch viele Faktoren wie Insektizide oder Lebensraumverlust gefĂ€hrdet sind. Darum erhalten wir Streuobstwiesen als Lebensraum fĂŒr Wild- und Honigbienen oder etablieren BlĂŒhstreifen an Ăckern.
đ In Hessen verzeichnen wir zum GlĂŒck immer mehr Imkerinnen und Bienenvölker. Derzeit gibt es 68.000 Völker und 12.000 Imkerinnen, vor zehn Jahren waren es noch 50.000 Bienenvölker und 8.000 Imker*innen.
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SchĂŒtzen wir die Bienen, so schĂŒtzen wir unsere Lebensgrundlagen. Denn nicht nur Honig wĂŒrde es ohne die kleinen pelzigen Tierchen nicht geben - 70 der 100 wichtigsten Nutzpflanzen sind auf die BestĂ€ubung durch Bienen angewiesen. Rund ein Drittel unserer Nahrungsmittel wĂŒrde es ohne die BestĂ€ubung durch Bienen und andere Insekten nicht mehr geben. SchĂ€tzungen zu Folge macht die Honigbiene sogar 80 Prozent dieser BestĂ€ubungen aus!
đ± Im Rahmen der hessischen BiodiversitĂ€tsstrategie werden Streuobstwiesen als wichtiger Teil unserer hessischen Kulturlandschaft gefördert und so wird neben Tieren wie dem Steinkauz, dem Wiedehopf oder der Schlingnatter auch die Biene geschĂŒtzt.